Der neue Tag begann für alle mit aufstehen um 05:30 Uhr, naja eigentlich waren wir schon so gegen 02:30 Uhr wach, aber niemand traute sich einen Laut von sich zu geben, weil jeder dachte die Anderen schlafen noch. Also ging es nach dem Duschen los zum Santa Monica Pier, das Riesenrad anschauen und natürlich das Ende der Route 66. Die ersten Hörnchen waren auch sofort zur Stelle. Sie müssen wohl Verwandte in New York haben, denn wir sollen Nico ganz herzlich grüßen. Das Wetter war leider ziemlich diesig und kalt, so das wir nicht in den Pazifik wollten. Daher machten wir uns auf den Weg, das Hollywoodzeichen zu bewundern. Vom Hollywood Lake Park (eigentlich ein Hundepark), ist der Schriftzug wunderbar zu sehen und zu fotografieren. Was wir natürlich ausgiebig taten. Zum nächsten Stopp , dem Griffith Observatorium, ging es durch enge Straßen der Hollywood Hills. Von hier ist die Aussicht auf Los Angeles wirklich traumhaft. Auch hier glühte der Fotoapparat. Jetzt wollten wir noch dem alten Zoo von L.A. einen Besuch abstatten, hier wurden die Gehege einfach zurückgelassen und verrotten vor sich hin. Da es sich gleichzeitig um ein beliebtes Wandergebiet handelt, entschieden wir uns gleich eine „kleine“ Strecke zu laufen. Ihr werdet es nicht glauben, in einen Gehege war tatsächlich noch eine Affen Dame übrig geblieben.
Dann machten wir und auf den Weg nach Yucca Valley, unserem Ausgangspunkt zum Joshua Nationalpark. Nach einem ersten Stopp im Walmart, bei dem Kerstin völlig überfordert war, ging es ins Motel American Best Value Inn. Um unseren Hunger zu stillen, suchten wir uns ein kleines mexikanisches Restaurant und aßen leckere Burritos. Um diese Kalorien wieder abzubauen, schwammen wir noch ein paar Runden im Pool und entspannten im Whirlpool. Erst wollten wir noch in dem sehr schönen Garten verweilen, konnten uns aber nicht mehr dazu aufraffen.
Später fielen wir erschöpft ins Bett.
